Sommerlager 2006

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In diesem Jahr zog es uns in den nördlichen Teil der Schweiz. Genauer nach Hallau im Kanton Schaffhausen. Nach zwei Jahren Lager mit dem Cevi St.Gallen führten wir in diesem Jahr das Lager wieder alleine durch.
Während unserer Lagerwoche begleitete uns Manati, eine Indianerin aus dem Stamm der Wolfskrieger. Mit ihr machten wir uns auf die Suche nach den Hunden Wakondas.
Neben einem Ausflug machten wir verschiedene Indianerwettkämpfe, Geländespiel, hatten zweimal ein Atelier und auch sonst war immer etwas los.

Sommerlager 2006 » Verschiedene Alben

Samstag, 08.07.2006

In diesem Jahr stand das Thema Indianer auf dem Programm. Und so trafen wir uns am Samstagmorgen beim KGH Wil, um unsere Reise nach Hallau anzutreten. Dort angekommen bauten wir noch den Rest des Lagers auf. Etwas war bereist im Vorcamp gemacht worden. Leider brannte uns das Küchenzelt nieder. Bei einem undichten Ventil einer Gasflasche strömte Gas aus, das sich dann entzündete und das Küchenzelt in Brand steckte. Zum Glück kam niemand zu schade. Doch ein Teil unseres Küchengerätes (etwa die Plastikteller) und ein Teil der Vorärte waren verloren. So mussten wir auf die Schnelle neues essen organisieren und auch die Küchenutensilien irgendwie ersetzten.
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Sonntag, 09.07.2006

Trotz des Brands vom Samstag liessen wir uns die Stimmung nicht verderben. Passend zum Thema Indianer hatten Tobi und Sabi ihre Pferde dabei. Wer wollte, konnte auf ihnen eine Runde um den Lagerplatz drehen. Am Nachmittag massen wir uns bei einem Spielturnier. Und da Sonntag war, stand am Abend ein Gottesdienst auf dem Programm. Da gleichzeitig die Fussball WM war, wurden immer wieder die Zwischenresultate durchgegeben. Es war übrigen jenes legendäre Spiel mit Zinédine Zidanes Kopfstoss.
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Montag, 10.07.2006

Am Morgen mussten wir Manati helfen, eine Tasche zu machen. Da wir die Sachen dazu nicht hatten, suchten wir im Wald nach Leuten, welche uns dabei halfen. Um an die begehrten Stoffe zu kommen, sollten wir so manche Aufgabe lösen. Nach dem Mittagessen standen dann die Ateliers auf dem Programm. Da konnte man etwa eine Trommel bauen, Pfeil und Bogen machen oder Brot backen. Musikalisch beendeten wir den heutigen Tag. Und zwar mit einem Singabend.
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Dienstag, 11.07.2006

Heute war der Tagesausflug angesagt. Gemeinsam besuchten wir den Munot in Schaffhausen. Das passte zwar nicht ganz zu den Indianern. Aber spannend war es allemal. So besichtigten wir etwa die Waffenkammer. Da es ein sehr heisser Tag war, gönnten wir uns nach der Rückkehr ins Lager erst mal eine grosse Wasserschlacht.
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Mittwoch, 12.07.2006

Heute stand der zweite Teil der Ateliers auf dem Programm. Falls man beim ersten Mal nicht das Wuschaltelier besuchen konnte, hatte man nun Gelegenheit dazu. Am Nachmittag absolvierten wir dann einen OL rund um den Lagerplatz. Da kamen so einige tüchtig ins Schwitzen. Genussvoll liessen wir den Abend ausklingen. Und zwar beim Genussparcour .
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Donnerstag, 13.07.2006

Heute lernten wir, wie die Indianer, Spuren zu lesen. Bei einer Schitzeljagd versuchte die zweite Gruppe der ersten zu entkommen, während die zweite versuchte, sie einzuholen und zu fangen. Nach diesem anstrengenden Morgen haben wir uns etwas Erholung verdient und verbrachten so den Nachmittag in der Badi Hallau. Am Abend suchten wir dann beim Nachgeländespiel nach Tierspuren. Verbunden gingen wir in den Wald uns suchten diese Spuren. Mit viel Action und Feuer ging der Abend dann zu Ende.
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Freitag, 14.07.2006

Bereits war der Freitag angebrochen. Und in einem Lager bedeutet das, dass die Lagerolympiade auf dem Spiel steht. In verschiedenen Disziplinen wurde um den Sieg gekämpft. Da es ein sehr schöne Nacht zu werden sollte, beschlossen wir, dass wir auch die Schlafzelter bereits abbauen. So konnten wir diese trocken verpacken Und die Kinder hatten eine Nacht unter dem Sternenhimmel. Doch bevor es in den Schlafsack ging, stand noch der Schlussabend auf dem Programm.
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Samstag, 15.07.2006

Nun war diese Woche bereits wieder vorbei. Nachdem alles abgebaut war, machten wir und auf dem Heimweg nach Wil. Dort angekommen wurden wir von unseren Eltern in Empfang genommen.
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