Walk like an Egyptian
Für die Gruppen auf dem Zweitagesausflug begann der Tag, so wie der gestrige geendet hatte. Unter freien Himmel, mit einem selbstgemachten Essen. Danach mussten sie ihr Biwak abbrechen und zum Lagerplatz zurückkehren.
Für die anderen Gruppen machte uns die Küche ein feines Morgenessen. Nach dem Morgenessen und den Ämtlis standen verschiedene Spiele auf dem Programm. So konnte man jassen, verschiedene Ballspiele machen, Bändeli knüpfen oder Fruchtspiesse zusammenstecken. Kurz vor dem Mittagessen trafen dann auch die anderen Gruppen wieder beim Lagerplatz ein. Nach dem Essen (verteilt von Scheich Omar Abdullah Biber) verkündete uns Phileas Foggs, dass wir nun eine Erfrischung verdient hätten. Er hatte dazu auch schon einen passenden Badeplatz am Nil gefunden (Badi Hallau). So machten wir uns also alle auf in die Badi. Kaum angekommen, wurde auch gleich die Rutschbahn und der Sprungturm in Beschlag genommen.
So badeten wir also den ganzen Nachmittag, leidlich durch eine Glacepause unterbrochen, bis zum Abendessen. Pünktlich zum Essen wurden wir von Max, Serge und Rico wieder ins Lager hinauf gefahren.
Nach dem Nachtessen und der Stille trafen wir auf einen Archäologen, welche auf der Suche nach Altertümer war. Da es aber bereits dunkel wurde und er sich nicht alleine in den Wald getraute, wurden wir losgeschickt, um diese Altertümer zu suchen. Jede Gruppe bekam eine Karte, sowie ein Ziel darauf, wo sich die Scherben befanden, nach denen der Archäologe gesucht hatte. Sobald die Gruppen ihren Weg bestimmt hatten, ging es los. Einige Gruppen hatten dabei allerdings einige Schwierigkeiten, den richtigen Weg zu finden. An dem gesuchten Punkt angekommen, fanden schlussendlich alle ihre Teile des archäologischen Fundes. Und da es bereits am Eindunkeln war, fand auch jede Gruppe zwei Fackeln, so dass sie den Weg zum Treffpunkt fanden.
Am Treffpunkt angekommen, gab es für alle ein Dessert. Danach machten wir uns wieder auf, ins Lager zurück zu kehren.
Da es bereits spät geworden ist, ging es gleich in die Schlafsäcke. Doch für Belinda war es noch lange nicht zu Ende. Spät am Abend wurde sie entführt und mitten im Wald ausgesetzt. Dort wand sie lediglich einige Rätsel, welche sie lösen musste. Mit jedem Rätsel kam sie einen Schritt weiter. Schlussendlich landete sie in einem Feuerkreis und wurde auf den Name Caprea (lateinisch für Reh) getauft.