Geheimnisvolles Indien
Von Australien kommend trafen wir heute in Indien ein. Eigentlich wollte Phileas Foggs mit der Bahn weiterreisen. Doch durch ein Unwetter in Indien (zum Glück nicht in Hallau) konnte er nur zu Fuss weitergehen. So packten wir also unsere sieben Sachen und machten uns auf den Tagesausflug. Für die älteren Gruppen war es ein Zweitagesausflug. Das heisst, sie kehrten erst am Mittwochmittag wieder ins Lager zurück.
Doch das erste Ziel für alle gleich. Wir wanderten gruppenweise zum Gipsmuseum Schleitheim. Dort besuchten wir das Gipsmuseum und den Gipsabbaustollen. So erfuhren wir, dass es z.B. im Brot Gips drin hat und wie schwer die Arbeit unter Tage war. Nach diesem recht erfrischenden Teil (im Stollen waren es nur ca. 10 Grad kühl), ging es wieder an die Wärme. Da es neben dem Gipsmuseum auch einen Picknickplatz hatte, assen die meisten Gruppen dort ihren Lunch. Nachdem Essen machten sich alle auf, für ihre weitere Wanderung. Die älteren Gruppen suchten sich einen Platz für ihr Nachtlager. Einige steuerten die Wutach an, andere zog es mehr Richtung Randen und den Schleitheimer Randenturm. Die Jüngeren nachten sich wieder auf den Weg zurück ins Lager. Wobei auch hier die Gruppe Balão noch den Randenturm bestiegen.
Zum Nachtessen waren dann die drei jüngsten Gruppen (wenn auch mit etwas Verspätung) wieder zurück im Lager. Nach dem Nachtessen und den Ämtlis gab es einen Singabend, welcher durch Schakal unterstützt worden ist, der uns an diesem Tag besucht hatte.
Die Gruppen, welche auf dem Zweitagesausflug waren, mussten natürlich zuerst mal ein geeignetes Nachtlager finden. Da es aber nicht regnen sollte, konnte man auch problemlos unter freiem Himmel übernachten und musste keine aufwändige Balchenzelter aufbauen. Nachdem das Lager eingerichtet war, hiess es, sich etwas zu essen zu machen. Dabei reichte die Spannweite von einfachen Teigwarengerichten, bis hin zu ganzen Poulets.
Während die jüngeren Kinder im Bett waren und die Älteren unter freiem Himmel ihr Nachtessen verdauten, versuchten einige Leiter einen Ball im Kornfeld zu finden. Trotz grossem technischem Aufwand (Andrioli und Suchscheinwerfer) fand ihn erst Serge am nächsten Tag beim vorbeigehen.