Der Smaug
Der Morgen begann für Rico sehr unangenehm. Er wurde mittels eine Vuvuzela geweckt. So was ist aber nicht sehr nett. Bei einem solchen Lärm hört er seinen Wecker ja nicht. Nachdem nun alle wach waren, das Morgenessen und die Ämtli hinter sich gebracht hatten, standen nochmals die Ateliers auf dem Programm. Es waren die Gleichen wie am Dienstag. Allerdings konnte nun auch Brot gebacken werden, da Mehl vorhanden war. Und da es etwas kühler war, fiel das Bachstauen aus. Dafür führte Stefan die Teilnehmer seines Ateliers in die Kunst des Kletterns ein.
Nach diesem interessanten Morgen und dem üblichen Mittagsprogramm trafen wir am Nachmittag wieder auf Bilbo und die Zwerge. Sie wollten nun endlich zu dem Schatz vordringen, welcher von Smaug gehortet wurde und der eigentlich den Zwergen gehörte. Doch um in die Drachenhöhle zu gelangen, benötigten sie ein Passwort und mussten natürlich auch noch wissen, wo diese Höhle überhaupt lag. Um dies zu erfahren, konnten sie verschiedene Leute befragen, welche sich auf dem Lagerplatz tummelten. So konnte man beim Bäcker etwas Süsses erwerben. Mit diesem Geschenk ging man zum Schmied. Als Dank dafür übergab der einem ein Hufeisen. Das Hufeisen schenkte man dem Viehhändler, welcher dafür das Passwort verriet. Dieses rückte er aber nur raus, wenn er zusätzlich auch noch eine Statue erhielt. Diese Statue bekam man von einem Zwerg, welcher als Bildhauer tätig war. Doch um eine Statue zu machen, benötigte er Steine, welche man bei einem anderen Zwerg bekam. Den Ort des Drachen Smaug erfuhr man von der Fee. Zu ihr führte der Weg über die Hellseherin, den Waldläufer, einen Zwerg und den Schmied. Im Prinzip recht einfach. Doch zuerst musste man herausfinden wer was haben wollte, wo man welche Infos bekam und was man damit anfangen soll. Und so liefen einige Gruppen ein paar mal im Kreis herum, bis sie schliesslich die Lösung fanden. Doch am Schluss fanden wir die Drachenhöhle und damit auch einen Teil des Schatzes. Alles konnten wir leider noch nicht holen.
Nach dem lustigen Geländespiel vom Nachmittag trennten wir uns am Abend in die Lagergruppen auf und suchten uns ein lauschiges Plätzchen im Wald, wo wir ungestört das Nachtessen zubereiten konnten. Neben dem Essen gab es noch ein paar Spiele, es wurde an den Gruppenabzeichen gebastelt oder einfach mehr oder weniger ernsthafte Diskussionen geführt. Ein feines Dessert beendete den Tag und danach ging es bereits wieder in die Schlafsäcke. Die Leiter dagegen trafen sich noch zum traditionellen Lagerabschlussessen, welches in diesem Jahr von der Schweizer Armee zubereitet wurde (Jonas, welcher im Moment in der RS ist, kochte für uns).