Auf geht es
Am Samstag, dem 6. Juli 2013, war es nun soweit. Das Sommerlager des Cevi Wil begann. Wir besammelten uns um ca. 10:15 bei der Kreuzkirche Wil. Nachdem das Gepäck verladen war, wurden wir das erste Mal von Phileas Foggs begrüsst. Er war gerade dabei eine Wette abzuschliessen. Er will es schaffen, innerhalb einer Woche einmal um die Welt zu reisen.
So machten wir uns auf, die Welt einmal zu umreisen. Die erste Station war der Bahnhof Wil. Von dort fuhren wir mit dem Zug nach Winterthur und weiter nach Schaffhausen. Durch unglückliche Umstände konnte die Weiterfahrt danach nicht ganz wie geplant stattfinden. So waren wir schlussendlich eine Stunde später in Hallau als geplant.
Nachdem wir den Weg von Hallau zum Lagerplatz zurück gelegt hatten, wurden wir von den restlichen Leitern und Leiterinnen begrüsst, welche bereits am Vortag angereist waren und ein grosser Teil der Lagerbauten aufgestellt hatte.
Kaum angekommen, wurden wir Zeuge eines Banküberfalls. Der Bankerin wurde ein Koffer mit 20'000 Cevi-Dollar geklaut. Sogleich machte sich Kommissar Fix daran, den Fall aufzuklären. Doch auch wir waren nicht untätig. Es gab noch einige Lagerbauten, wie etwa die Dusche, die Waschstelle, die Abwaschstelle usw., welche noch gebaut werden mussten.
Nach dem ersten Nachtessen trafen wir wieder auf Phileas Foggs. Er wollte auf seiner Weltreise weiterreisen. Das nächste Ziel waren die USA. Doch leider wurde er von den strengen Zöllnern abgewiesen. Er hatte keinen Pass dabei. Das uns das nicht auch passieren kann, bastelten wir uns am anschliessenden Gruppenabend eigene Pässe. Doch davor waren noch die Ämtli angesagt. Es musste das Geschirr abgewaschen werden, Holz gehackt, gefätzelt und das WC geputzt werden. Eine Gruppe hatte aber das schönste Ämtli. Nämlich frei.
Wie bereist gesagt, war am Abend Gruppenabend. Dort lernten wir uns zuerst mal alle etwas besser kennen. Obwohl die meisten sich bereits vom Cevi her kannten, kamen auch immer wieder neue Kinder ins Lager, welche sonst nicht im Cevi sind. Weiter bereiteten wir noch die Gruppenvorstellung vor, mit derer wir unsere Gruppe am Sonntag, nach dem Gottesdienst, vorstellen wollten. Und wir machten natürlich unseren Pass, so dass wir die nächsten Tage weiterreisen konnten.
Nach einem Dessert hiess es dann das erste mal, ab in die Schlafsäcke.